Berufliches Schulzentrum Torgau

Berufsschule Berufliches Gymnasium Berufsfachschule

  
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Kaufmann/-frau für Büromanagement

Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement

Ausbildungsvoraussetzungen

  • Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben
  • gute Kenntnisse der Rechtschreibung und Grammatik
  • vertiefte Kenntnisse der Grundrechenarten
  • Kenntnisse in der Anwendung von Standardsoftware sowie Fremdsprachenkenntnisse (Englisch) sind von Vorteil

 

Berufsschule

Die praktische Ausbildung im Betrieb wird durch die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ergänzt. Die Anmeldung an der Berufsschule nimmt der Ausbildungsbetrieb vor. Unterrichtsform ist wöchentlicher Teilzeitunterricht im 2-2-1 Modell.

 

Ausbildungsschwerpunkte

Lernfelder im fachtheoretischen Bereich:

13 Lernfelder (für alle identisch) sowie

10 Wahlqualifikationen (wovon 2 zu wählen sind), eine dritte Wahlqualifikation ist als Zusatz möglich

 

Übersicht über die 13 Lernfelder

1. Lehrjahr:

  • Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren
  • Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren
  • Aufträge bearbeiten
  • Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen

 

2. Lehrjahr:

  • Kunden akquirieren und binden
  • Werteströme erfassen und beurteilen
  • Gesprächssituationen gestalten
  • Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen

 

3. Lehrjahr

  • Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten
  • Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
  • Geschäftsprozesse darstellen und optimieren
  • Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren
  • Ein Projekt planen und durchführen

 

Unterrichtsfächer im allgemeinen Bereich:

  • Deutsch/Kommunikation
  • Gemeinschaftskunde
  • Religion/Ethik
  • Sport
  • Fremdsprache

 

gestreckte Abschlussprüfung

zentrale Kammerprüfung

Teil 1: Informationstechnisches Büromanagement (Mitte des zweiten Ausbildungsjahres)

Teil 2: schriftliche Prüfung und Fachgespräch(am Ende des dritten Ausbildungsjahres)

 

Aufgabenprofil und Arbeitsgebiet

  • Organisieren und Koordinieren bürowirtschaftlicher sowie projekt- und auftragsbezogener Abläufe
  • Sekretariats- und Assistenzaufgaben
  • Koordinierung von Terminen
  • Vorbereitung von Besprechungen
  • Bearbeitung des Schriftverkehrs
  • Kooperation und Kommunikation mit internen und externen Partnern – auch in einer Fremdsprache
  • Informationsverarbeitung, Daten- und Informationsrecherche, Präsentationen
  • Bearbeitung von Beschaffungsvorgängen
  • Unterstützung des Personalwesens
  • Anwendung von Buchungssystemen
  • Beachtung rechtlicher Vorgaben
  • Einhaltung von Datenschutz und Datensicherheit
  • Qualitätssicherung
  • Einsatz in Unternehmen, Betrieben und Institutionen unterschiedlicher Größe in der privaten Wirtschaft und im öffentlichen Dienst

Hauswirtschaftstechnische/r Helfer/in

Ausbildung zum/zur Hauswirtschaftstechnische/r Helfer/in

Ausbildungsvoraussetzungen

  • Hauptschulabschluss nicht notwendig, in der Regel Sonderschulabschluss
  • Interesse am selbstständigen Arbeiten und Durchschauen von Arbeitsschritten
  • Einhalten von Anweisungen des Vorgesetzten und zuvorkommende Umgangsformen
  • Gewissenhaftigkeit bei der Erfüllung von Aufträgen
  • Interesse zur Teamarbeit und zur Aneignung von Wissen
  • Hand- und Fingerfertigkeit
  • Akzeptanz gegenüber den zu versorgenden und zu betreuenden Personen

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Ausbildung

Hauswirtschaftstechnische Helfer/Hauswirtschaftstechnische Helferinnen arbeiten stets unter Anleitung in einem Team in Mittel- und Großhaushalten mit verwandten Berufsgruppen.

Berufsschule

Die praktische Ausbildung im Betrieb wird durch die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ergänzt.

Ausbildungsschwerpunkte

Berufsübergreifender Bereich
  • Deutsch/Kommunikation
  • Gemeinschaftskunde
  • Wirtschaftskunde
  • Ethik oder Evangelische Religion oder Katholische Religion
  • Sport
Berufsbezogener Bereich
  • Betriebswirtschaft des Haushaltes
  • Technologie Ernährung/Versorgung
  • Technologie Reinigung/Pflege
  • Gestaltung Wohnumfeld/Funktionsbereiche
  • Hauswirtschaftliche Betreuungsleistungen

Berufliche Einsatzmöglichkeiten

  • Betriebe der kurzfristigen Betreuung und Versorgung von unspezifischen Personengruppen (u. a. Pensionen, Fortbildungsstätten)
  • Betriebe der langfristigen Betreuung und Versorgung von spezifischen Personengruppen (soziale Einrichtungen)
  • hauswirtschaftliche Betriebe, die erwerbswirtschaftlich orientierte Versorgungs- und Betreuungsleistungen erbringen
  • Betriebe des lebensmittelverarbeitenden Gewerbes

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Restaurantfachmann/-frau

Ausbildung zum/zur Restaurantfachmann/-frau

Ausbildungsvoraussetzungen

  • Hauptschulabschluss, besser Mittlerer Schulabschluss
  • gutes Gedächtnis,
  • rasches Auffassungsvermögen,
  • Rechen- und Sprachgewandtheit, Geschick,
  • guten Umgang mit Menschen, Einfühlungsvermögen,
  • Zuvorkommenheit

Ausbildungsdauer

3 Jahre (bei entsprechender schulischer Vorbildung besteht die Möglichkeit einer Verkürzung)

Ausbildung

in gastgewerblichen Betrieben, denen von der Industrie- und Handelskammer die Ausbildungsbefugnis erteilt wurde

Berufsschule

Die praktische Ausbildung im Betrieb wird durch die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ergänzt. Die Anmeldung an der Berufsschule nimmt der Ausbildungsbetrieb vor.

Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten

  • weltweite Berufschancen bis zum selbstständigen Unternehmer/zur Unternehmerin
  • Serviermeister/in
  • Barkunde
  • Fremdsprachen
  • Besuch einer Hotelfachschule oder einer Fachschule im In- und Ausland

Ausbildungsprogramm

umfassende Kenntnisse über gepflegtes Essen und Trinken, die perfekte Betreuung der Gäste, aber auch die Voraussetzungen für einen reibungslosen Betriebsablauf:

  • Arbeitsschutz und Unfallverhütung
  • Umweltbeeinflussung und Umweltschutz
  • Bedienen und Instandhalten der Arbeitsgeräte
  • Fremdsprachliche Fachausdrücke
  • Reinigen und Pflegen der Servierausstattung
  • Lagern und Kontrollieren der Waren
  • umfassende Kenntnisse in der Speisen- Getränke- und Ernährungslehre
  • Arbeiten am Büfett
  • Abrechnen im Service
  • Dekorieren von Räumen und Tafeln
  • umfassende Serviertätigkeiten im Restaurant
  • Spezieller Service: Flambieren, Filetieren
  • Zusammenstellen von  Menükarten
  • Herstellen von Mixgetränken
  • Vorbereitung und Durchführung von Festlichkeiten
  • Rechnungswesen und Zahlungsverkehr
  • Werbung

Berufsaussichten

So groß das Aufgabengebiet der Restaurantfachleute ist, so umfassend und krisenfest sind die beruflichen Möglichkeiten in aller Welt. Nach bestandener Abschlussprüfung richtet sich der Verlauf der Karriere weitgehend nach Fleiß und eigenen Fähigkeiten vom Commis de rang über Demichef de rang, Chef de rang, Oberkellner/in, Chef/in de service bis zum Geschäftsführer/zur Geschäftsführerin bzw. Direktor/in.

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Fachkraft im Gastgewerbe

Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe

Ausbildungsvoraussetzungen

  • Hauptschulabschluss
  • schnelle Auffassungsgabe,
  • geistige Wendigkeit, Anpassungsfähigkeit,
  • Sinn für Sauberkeit und Ordnung,
  • gutes Gedächtnis,
  • Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil

Ausbildungsdauer

2 Jahre

Ausbildung

in gastgewerblichen Betrieben, denen von der Industrie- und Handelskammer die Ausbildungsbefugnis erteilt wurde

Berufsschule

Die praktische Ausbildung im Betrieb wird durch die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ergänzt. Die Anmeldung an der Berufsschule nimmt der Ausbildungsbetrieb vor.

Fortbildungsmöglichkeiten

  • Fremdsprachenkurse,
  • Computerkurse,
  • Besuch einer Hotelfachschule

Ausbildungsprogramm

Trotz verkürzter Ausbildungszeit muss auch die Fachkraft im Gastgewerbe vielfältigen beruflichen Anforderungen genügen:

  • Arbeitsschutz und Unfallverhütung
  • Umweltbeeinflussung und Umweltschutz
  • Hygiene
  • Bedienen und Instandhalten der Arbeitsgeräte
  • Fremdsprachliche Fachausdrücke
  • Reinigen und Pflegen der Räume und ihrer Einrichtungen
  • Pflegen der Wäsche
  • Lagern und Kontrollieren von Waren
  • Kenntnisse in der Speisen- und Getränkelehre
  • Vor- und Zubereitung einfacher Speisen und Getränke
  • Arbeiten am Büfett
  • Arbeitsvorbereitung und Servieren im Restaurant
  • Dekorieren von Räumen und Tafeln
  • Arbeiten im Betriebsbüro

Berufsaussichten

  • Einsatz in interessanten Positionen
  • Weiterbildung zum Restaurantfachmann/zur Restaurantfachfrau,
  • zum Hotelfachmann/zur Hotelfachfrau oder zum Koch/zur Köchin

Die Möglichkeiten, das eigene Wissen zu vertiefen und sich schließlich auf ein besonders interessantes Gebiet in Restaurant, Büfett, Etage, Küche, Empfang, Hotelbüro oder Magazin zu spezialisieren, sind reichlich.

Gastgewerbe1Gastgewerbe2Gastgewerbe3

Koch/Köchin

Ausbildung zum/zur Koch/Köchin

Ausbildungsvoraussetzungen

  • Hauptschulabschluss, besser Mittlerer Schulabschluss
  • rasche Auffassungsgabe
  • Beweglichkeit im Denken
  • ausgeprägter Geschmackssinn
  • Fantasie und genaues Arbeiten
  • Gesundheit und Sauberkeit

Ausbildungsdauer

3 Jahre (bei entsprechender schulischer Vorbildung besteht die Möglichkeit einer Verkürzung)

Ausbildung

in gastgewerblichen Betrieben, denen von der Industrie- und Handelskammer die Ausbildungsbefugnis erteilt wurde

Berufsschule

Die praktische Ausbildung im Betrieb wird durch die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ergänzt. Die Anmeldung an der Berufsschule nimmt der Ausbildungsbetrieb vor.

Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten

  • u. a. selbstständige/r Unternehmer/in
  • Küchenmeister/in
  • Diätkoch/-köchin
  • Besuch einer Hotelfachschule oder einer Fachhochschule im In- und Ausland

Ausbildungsprogramm

  • Lagern und Kontrollieren der Ware
  • Kenntnisse des Aufbaus der Speisen- und Getränkekarte
  • Bedienen und Instandhalten der Arbeitsgeräte
  • Arbeitsschutz und Unfallverhütung
  • Fremdsprachliche Fachausdrücke
  • Vor- und Zubereiten von Salaten, Gemüsen, Kartoffeln, Teigwaren und Getreideprodukten, Eierspeisen, Suppen und Soßen, Gerichten von Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten
  • Planen und Zubereiten von Speisenfolgen und Festbüfetts
  • Kalkulation und Betriebswirtschaft

Berufsaussichten

Koch/Köchin ist ein zentraler Beruf des Gastgewerbes. Köche und Köchinnen sind ausgesprochene Fachkräfte, der Beruf ist krisenfest und international. Häufig arbeiten sie in Teams.

Im Anschluss an die Berufssausbildung können in der Karriere die Stufen vom Koch-Commis über den Partiekoch und den Souchef bis zum Küchenchef oder Küchendirektor beschritten werden. Je nach Neigung bieten sich vielseitige Möglichkeiten zur Spezialisierung als Patissier, Saucier, Gardemanger und anderes mehr.

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