Berufliches Schulzentrum Torgau

Bewegtes BSZ Torgau

Am 13. Januar 2011 fand am BSZ unser „Pädagogischer Tag“ statt.  Zum Thema „Die bewegte Schule - ein Konzept für das BSZ Torgau?“ bot Herr Schlöffel einen Workshop an. Aufgrund der zahlreichen interessanten Ideen waren sich alle Beteiligten am Ende des Workshops sicher, dass sich unser BSZ für das Zertifikat „Bewegte Schule - Partner für Sicherheit“ im Schuljahr 2011/12 bewerben wird.

Projekt mit Zertifikat „Bewegte Schule – Partner für Sicherheit“

Unser Entschluss zur Teilnahme an diesem Projekt fiel im Januar 2011.

Folgende Kriterien müssen in der Zertifizierungsphase bis zum 01.06.2012 erfüllt werden:

1. Bewegung als wichtiger Bestandteil des Schulalltages
2. Selbständiges, engagiertes und kreatives Gestalten des Projektes
3.  Gewährleistung sicherheitstechnischer Mindeststandards
4. Teilnahme an „maßgeschneiderten“ Fortbildungsangeboten am  12.11.2011

• Bewegtes Lernen in Englisch, Gemeinschaftskunde, Biologie,
• Deutsch, Physik, Ethik, Religion, Mathematik
• Mach mit- Füße fit
• Bewegte Pause
• Sinne schärfen, Sinne nutzen
• Spielerisch fit
• Entdeckung der Langsamkeit
• Teamspiele
• Stressbewältigungsstrategien
• Alles im Lot- alles tut Not
• Die bewegte Berufsschule
• Fitness/Gesundheit im Schulsport
• Entspannungsinseln
• Komm mit ins Yoga-Land
• Mit vier Ohren hören
• Faszination Stille

Umsetzung folgender Qualitätsschwerpunkte

• Bewegter Unterricht/ Bewegtes Lernen
• Einbeziehung der Schüler
• Bestandteil im Schulprogramm

Wir sind dabei!

Bewegter Unterricht

Bewegungsorientierte Projekte

Bei unseren Projekten bilden Bewegungshandlungen sowie das Erkunden, Verändern und  Gestalten von Bewegungssituationen einen Schwerpunkt:

1.      Wir erleben die Faszination von Bewegung, Spiel und Sport

• Eine Paddeltour auf der heimischen Elbe
• Ein Bowlingwettbewerb in Torgau
• Herkuleslauf zum Sportfest
• Volleyballwettbewerb
• Stärkster BSZ- Schüler

2.      Wir arrangieren Bewegungsanlässe

• Ein Sommerfest mit Kindern aus ortsansässigen Kindertagesstätten
• Eine etwas andere Weihnachtsfeier für die Lehrer
• Mit Mut, Abenteuer, Teamgeist und Spaß (MATS) ins neue Schuljahr
• Billardspiele in den Pausen
• Unser BSZ-Fasching
• DDR-Geschichte hautnah im Musical „Hinterm Horizont“
• Knigge im Büro
• Sportlicher Schuljahresabschluss für die Lehrer
• Projekttage der Mittelschüler an unserem BSZ

3.      Wir unterhalten andere mit „Bewegungskünsten“

• Theateraufführung der Jahrgangsstufe 13
• Das Weihnachtsprojekt im sozialpflegerischen Bereich

4.      Wir verändern Bewegungsräume

• Wir verändern und verschönern unsere Klassen- und  Aufenthaltsräume

5.      Wir leben gesünder durch Bewegung

• „Wir laufen dem Winterspeck davon“
• Entspannungsübungen

6.      Wir ernähren uns gesund

• Salatbar

7.      Wir erweitern unsere Bewegungsmöglichkeiten

• Volleyball-AG in der Freizeit
• Sportgruppe des BSZ

8.      Wir erkunden unsere Heimat

• Erkundungstour zum bundesweiten Projekttag
• Im Geschichtsunterricht mit dem Fahrrad durch Torgau

Individuelle Bewegungszeit

Die BSZ-Schüler wissen durch vereinbarte Regeln, dass sie ihren individuellen Bedürfnissen nach Bewegung nachgehen dürfen:

z.B. zum Papierkorb/ zur Toilette gehen, Hände waschen, Material holen oder nach vorn bringen, ausgelegte Materialien einsehen, Zusatzlektüre holen, den Raum bei Partnerarbeit oder Freiarbeit nutzen, mal aufstehen/ recken und strecken dürfen

Bewegtes Lernen

Über den „Bewegungssinn“ versucht jeder Fachlehrer den Schülern das Lernen zu erleichtern und die Motivation zu erhöhen:

Beispiele für „bewegte“ Methoden zur Stoffvermittlung

• Spaziergänge (z.B. Eine Wattwanderung an der Nordsee)
• Aufgaben suchen
• Rollen- und Unterrichtsspiele (z.B. Rollenspiele im Biologieunterricht oder Gehirnjogging)
• Übungsformen zur Stoffwiederholung und Festigung unter Einbeziehung des Raumes (z.B. Eine etwas andere Wirtschaftsstunde)
• Gruppenarbeiten/  Partnerarbeiten unter Einbeziehung des Fachraumes oder anderer Räumlichkeiten an unserem BSZ  (z.B.  Ausgestaltung des Foyers zur Weihnachtszeit oder Partnerarbeit in Biologie)
• Schülerreferate und –präsentationen (z.B. Präsentation der Ausbildungsbetriebe)
• Experimente (z.B. im Biologie-, Physik- und Chemieunterricht)
• Memory-Spiele
• Puzzle-Spiele
• „Wer wird Millionär“
• Wirtschaftstabu und Galgenraten zur Festigung von Fachbegriffen
• Praktische Umsetzung erlernter Kenntnisse (z.B. Praxisorientierte Arbeit in unserer Schülerfirma)
• Stoffvermittlung an anderen Orten (z.B. Besuch der Pflegemesse, Besuch der JVA in Torgau oder Besuch einer Seehundstation)

Einbeziehung der Schüler

Die Schüler der Sozialassistenten des zweiten Lehrjahres erarbeiten einen Methodenkatalog zum „Bewegten Unterricht/ Bewegten Lernen“.

Jeder Fachlehrer kann auf diesen Katalog über das Intranet der Schule zugreifen.

Unser Schulprogramm

Und so fing alles an ...

Schulentwicklung am BSZ Torgau

Während der zweiten Gesamtlehrerkonferenz am 11.01.2001 wurden erste Gedanken, Vorstellungen und Ideen zur Entwicklung unseres Schulprogramms ausgetauscht.
Geleitet durch unsere 4-köpfige Steuergruppe entstand im Jahr 2004 unser Schulprogramm mit folgenden Leitbildern:

Wir legen Wert auf Information sowie offene und partnerschaftliche Kommunikation und Zusammenarbeit mit allen am Schulleben Beteiligten

In unserer Schule handeln wir gemeinsam und stets konsequent

Wir entwickeln und pflegen an unserer Schule ein modernes und transparentes System zum Informationsaustausch

Wir gehen an unserer Schule jederzeit respektvoll, höflich und tolerant miteinander um

Wir sind aufgeschlossen für Neues und haben Respekt vor Bewährtem

Unsere Leitbilder

Wir sind aufgeschlossen für Neues und haben Respekt vor Bewährtem.

• Wir schaffen eine fachübergreifende Ideenbörse. (Schüler-Schüler, Lehrer-Lehrer)
• Wir erweitern unsere Tradition. (z.B. Schulfeste, Schulchronik, außerunterrichtliche Aktivitäten)
• Wir machen unsere Schule unverzichtbar. (z.B. EU-Projekte, internationale Schulprojekte, Firmensponsoring, Firmenkontakte)
• Wir verbessern die zeitliche Unterrichtsorganisation.
• Wir schaffen eine kulturelle Arbeitsatmosphäre (z.B. Rauchfrei Schule, einheitliche Verhaltensnormen im Unterricht, Aufenthaltsraum)
• Wir nehmen am Projekt „Bewegte Schule – Partner für Sicherheit“ teil.

Wir entwickeln und pflegen an unserer Schule ein modernes und transparentes System zum Informationsaustausch.

• Alle Informationspläne stellen wir für Schüler und Kollegen ins schulinterne Netz.
• Ständiger Informationsaustausch

Wir gehen an unserer Schule jederzeit respektvoll, höflich und tolerant miteinander um.

• Ich bin jederzeit respektvoll, höflich und tolerant und dadurch ein Vorbild!
• Wir begrenzen die Toleranz auf ein notwendiges Mindestmaß.

Wir legen Wert auf Information sowie offene und partnerschaftliche Kommunikation und Zusammenarbeit mit allen am Schulleben Beteiligten.

• Nach erfolgreicher Bewertung der Schülerleistungen erfolgt umgehend die Eintragung der Noten (1x pro Monat!) ins Notenbuch.
• Wir nutzen planmäßige Konferenzen zur gegenseitigen Information über dienstliche Aktivitäten (z.B. Rechenschaftsbericht).

In unserer Schule handeln wir gemeinsam und stets konsequent.

• Wir vermeiden durch gute Schulorganisation Frust bei Lehrern und Schülern u. Schulleitung!
• Wir schaffen eine saubere und sichere Schule, indem wir Möglichkeiten finden, Schüler an Ordnungsmaßnahmen zu beteiligen!
• Wir verdeutlichen den Schülern und Lehrern die Normen und Regeln unserer Bildungseinrichtung!